<p class="ql-block">Das Flugzeug fiegt über dem fruchtbaren, hüglichen Land. Von Beijing nach Chengdu dauert der Flug nicht ganz drei Stunden. Bis vor Jahrhunderts war die Region Sichuan nur verdammt schwer zug?nglich gewesen. Ich habe nach der leichten Verplegung Onbord immer noch keinen Hunger. Aber ich habe Lust, die beiden kleinen guten Menschen von Sichuan in einem Restaurant noch einmal zu sehen. Vor zwei Jahren hatte ich am Tianfu Flughafen in Chengdu übernachten müssen und in einem Lokal Sichuan Küche verkostet. Darüber entstand ein Text von mir. Als Simone mit mir festgestellt hat, gemeinsam Chengdu einen Besuch abzustatten, habe ich sofort an den Zwischenfall gedacht. Die fremden Menschen kann man besser beobachten und beurteilen ohne jegliche Vorurteile. Der Bertolt Brecht hat deswegen sein Theater 《Der Gute Mensch Von Sezuan》mit Sichuan als Hintergrund genommen, hat er sehr wahrscheinlich die ?hnliche Philosophie: fremdes Gefühl - so denke ich. Zwischen seiner Parabel und der Realit?t existiert Unterschied oder Vereinbarung?</p> <p class="ql-block">Von meinem Hotel schlenderte ich knapp zwanzig Minuten bis zum Lokal. Zwei Jahre sind vergangenen. Im leicht frischen Dunkeln kommt der Pfad mir allm?hlich vertraut vor. Es riecht nach Dünger auf den privaten Feldern. Die Fischteiche schimmern unterm Himmel. Das Lokal befindet sich im Flughafenviertel, dessen Umgebung zahlreiche Gasth?user vorhanden sind. Werden die M?dels da am Gang ihres Lokals stehen, um die Passagiere hinein zu verlocken? Würden sie mich wieder erkennen unter den so vielen fremden G?sten in den letzten zwei Jahren? Mit unterschiedlichen Gedanken bin ich da vor dem Lokal angekommen.</p> <p class="ql-block">Das Lokal ist immer noch von der Familie verwaltet. Den gemütlichen Koch habe ich sofort wiedererkannt. Das Lokal ist genauso wie vor zwei Jahren gestaltet mit einem Supermarkt. An der Kasse ist das Regal mit verschiedenen Sorten des Alkohols. Sie sehen schreklich einladend aus. Ich schlucke das Wasser im Munde runter. Es ist genauso in der sp?ten Zeit wenig besucht. Ich bin der einzige Gast, sogar. Die Autos fahren hupend vorbei, die Leute kommen gelassen vorbei und schauen ab und zu hinein. Niemand steht am Gate und l?dt die Leute ein. Die Herrin sitzt da und amüsiert sich mit dem Handy. Ich habe eine Speisekarte ausgeh?ndigt bekommen. Eine gro?e Kanne mit Buchweizentee ist serviert. Meine Nase ist immer noch voll von dem Dünger unterwegs. Kein vertrautes Gesicht ist in Sicht.</p> <p class="ql-block">Trotz des Nichthungers habe ich eine gro?e Portion scharfe Wanton Suppe bestellt. Der scharfe Geschmack hat den Geruch des Düngers schnell weg vertrieben. "Die beiden M?dchen vor zwei Jahren, die hier im Lokal besch?ftigt waren, bleiben tagsüber in der Schule. Sie sind jetzt knapp vierzehn Jahre alt. Nur am Wochenende kommen sie heim. Ich bin die Schwester." Der Sichuan Dialekt geh?rt zu der n?rdlichen Kategorie. Wir k?nnen chatten ohne gro?es Unverst?ndnis. "Dein Text über die zwei M?dchen war so toll geschrieben. Es hat ihnen sehr gut gefallen. Sie erwarten auch, dich eines Tages wieder zu treffen. Ihre Abwesenheit ist ja total schade. Aber das ist das Leben. Das Schicksal führt manchmal die Menschen zusammen, manchmal im Gegensatz. Ich finde mich mit dem Schicksal ab. Ichhabe noch eine Schwester, sie ist ?lter als die zwei. Sie studiert in der Nachbarprovinz Hubei an der Unversit?t. Wir sehen uns noch seltener. Trink noch eine Tasse Tee. Das tut dir gut. " In diesem Moment sind zwei junge M?nner gekommen. "Warte Mal, ich nehme sie in Empfang. Iss ein paar Mispel, wir haben die zum Feiertag geschenkt bekommen. Frisch und ein wenig sauer." Die Mispel erinnern mich an die Sonnenblumenkerne von den M?dchens vor zwei Jahren, genauso in diesem Zeitpunkt, genauso auf dem gleichen Tisch.</p> <p class="ql-block">"Onkel, was wollen Sie bestellen? " Fragte mich das eine der beiden M?dchen. " Wenn Sie alleine sind, bitte nicht viel bestellen. Aber Sie k?nnen den Rest als Lunchpakete mitnehmen, wenn Sie alles nicht schaffen k?nnen. Unser Koch hat gute Kochkunst. Was scharfes, oder? Hier haben wir ein wenig Sonnenblumenkerne geschenkt bekommen. Sie k?nnen damit gut anfangen. Das tun wir auch sehr gerne. Kommen Sie bitte herein. In unserem Lokal schmeckt alles. Wir haben auch noch guten Schnaps, lecker, so meinen die vielen M?nner." Als sich das M?del mit mir besch?ftigte, hat sie noch einen anderen Onkel beim Hineingehen angesprochen. "Das ist die Speisekarte, trinken Sie erst eine Tasse Buchweizentee, bitte."</p> <p class="ql-block">Die Erinnerung an die Situation vor zwei Jahren ist mit dem jetzigen Augenblick mit einander kombiniert. Ich kann nicht unterscheiden, was vergangen ist und was gegenw?rtig ist. In der tiefen Nacht gehe ich alleine auf dem Rückweg zum Hotel. Es ist k?lter geworden. Der L?rm der Autos und Flugzeuge sowie der Naturklang von Hunden und Fr?schen begleiten mich. Würde ich von den guten Menschen von Sichuan tr?umen?</p>
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